Im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung von  Sylvia Fischer, Adisa Czeczelich, Franz Panzenböck und Erika Kober haben sie die Gelegenheit sowohl die Werke als auch die Künstlerinnen persönlich kennenzulernen.

SYLVIA FISCHER - Acrylmalerei 

1960 im Sternzeichen der Waage geboren. Kaufmännische Berufsausbildung.
Autodidaktes Malen bis 2009 danach vierjähriges Studium an der Wiener Kunstschule mit dem Hauptfach Malerei.
Diplomabschluss im Mai 2013.  Neben der Malerei beschäftigt sie sich auch mit Keramiken.

Seit 2007 zahlreiche  Ausstellungen und  Ausstellungsbeteiligungen.

Sylvia Fischer lebt und arbeitet in Wien.

ADISA CZECZELCIH — Acrylmalerei

Jahrgang 1977.  Dipl. Ganzheitliche Kunsttherapeutin und Lebens- und Sozialberaterin.  

2011 Ausbildung in bildnerischer und darstellender Kunst. Malerei, Zeichnen, Tanz, Theater, Improvisationsschauspiel, Clown, Schreibwerkstatt, Keramik, Speckstein und Performance. Kunstabschluss 2015 in der Malerei.

Seit 2013 als ganzheitliche Kunsttherapeutin unter anderem im Otto-Wagner-Spital Wien, AKH Wien, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Caritas selbständig tätig.

Ihre Bilder sind poetische Erzählungen, sind ein Lebensgefühl das sich selbst erzählt. Sie sieht sich als Geschichtenerzählerin ohne Sprache, mit Formen, Farbe und Linie, Geschichten von Sehnsucht, Schwermut, Verletzung und Verletzlichkeit, von Lust und Weh, von Liebe und Schmerz, von Zerrissenheit, Spaltung und Abspaltung. Oft sind es Geschichten die ein Individuum betreffen, manchmal auch soziokulturell, Geschichten die wir alle gemeinsam haben und uns gemeinsam immer wieder erzählen.  

Adisa Czeczelich lebt und arbeitet in Wien und Wr. Neudorf.

FRANZ PANZENBÖCK - Metallplastiken

Bildhauer - Autodidakt, geboren1956 in Berndorf. Fachausbildungen im Metallgewerbe mit Meisterprüfungen.

künstlerisch tätig seit 1988, seit 1996 Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs.

In seinen Arbeiten thematisiert der Künstler unseren Unvergänglichkeits-anspruch.   Er stellt der Ewigkeitsillusion die Alterungsrealität gegen-über. Nirosta, ein Material das keine Spuren von Verwitterung und Verfall zu zeigen scheint, versus Rost als deutlich sichtbares Zeichen der Vergänglichkeit und des Verfalls. Rost ist aber auch ein Signal der Verunsicherung und der Mahnung geworden. Aber auch im Verfall gibt es eine Schönheit des Vergehens. In seinen Werken trifft sich Improvisation und handwerkliches Können zu einem Kunstwerk.

Franz Panzenböck lebt und arbeitet in seinem Atelier "L4" in Berndorf im Triestingtal.

ERIKA KOBER — Aktionsmalerei

Jahrgang 1957,  Absolventin der Sozialakademie begann 2008 als Autodidakt mit abstrakter Malerei. Künstlerische Weiterbildung an der Sommerakademie Hortus Niger, der Kunstfabrik Wien und an der Akademie GERAS. Ihr freier Stil ähnelt dem des abstrakten Expressionismus der 50er Jahre, dabei bildet die Farbe an sich und der Farbauftrag den gegenstandslosen Inhalt. Daneben entstanden auch zahlreiche Objekte aus Holz und Metall.

PROGRAMM

17. Oktober 2020, ab 17:00    Eröffnung der Ausstellung "ROMANTIKERINNEN - das Innerste nach außen gekehrt" 
                                                    
der Künstlerinnen Sylvia Fischer und Adisa Czeczelich.

Öffnungszeiten am 17. Oktober 2020 von 10:00 bis 18:00 und am 18. Oktober 2020 von 10:00 bis 16:00.

Wir bitten um tel. Voranmeldung unter +43 664 481 2849, da die gleichzeitig anwesende Besucheranzahl auf Grund der Pandemie limitiert ist !