Salvatore Mainardi, Gerhard Priester & Günter Blumauer, "Mainardi-Priester-Blumauer"

Wir eröffnen am 2. Dezember 2017 um 18:00 mit einer Vernissage und einer Performance die Gemeinschaftsausstellung "Mainardi-Priester-Blumauer".  Musikalische Untermalung der Eröffnung durch Thomas Hayden mit seinem Saxofon. Gezeigt werden Acrylbilder, Mischtechnik-Arbeiten, Assemblagen, Collagen  und Skulpturen der folgenden Künstler:

 

Salvatore Mainardi, O.T.Salvatore Mainardi, O.T.Salvatore Mainardi  (Buchs, Schweiz)

Der Kunstmaler und Grafiker Salvatore Mainardi wurde Fuße des Vesuvs geboren. In Salerno besuchte er das Kunst-Gymnasium und übersiedelte 1971 nach Basel in die Schweiz.  Seit 1977 arbeitet er in der Nähe von Baden (AG) als Grafiker bei einem internationalen Konzern. Dies erlaubt ihm, sich seiner Kunst frei und unabhängig von Verkaufszahlen zu widmen. Darüber hinaus nutzt er die vielfältigen Synergien, die sich zwischen der Grafik und seiner Kunst ergeben.

Bekannt ist er auch für seine "Maskenperformance" die er oft zur Eröffnung seiner Ausstellungen präsentiert. Auch im "Atelier Bajadere" wird diese bei der Eröffnung zu sehen sein.

 

 

  

Gerhard Priester (Katzelsdorf, Österreich)

Gerhard Priester war Leiter eines Pflegeheimes. In der Kulturhalle dieses Heimes organisierte er jährlich bis zu fünf Ausstellungen und Vernissagen regionaler KünstlerInnen. 2010 besuchte er als "Quereinsteiger" seinen ersten Workshop, wo  er sich die Grundlagen der Technik aneignen konnte. Seit dieser Zeit ist er als Künstler aktiv und hat sich mit seinen "Schrottbildern" einen Platz in der Kunstszene erarbeitet.

Gerhard Priester, StadtGerhard Priester, Stadt

 

Günter Blumauer, EngelGünter Blumauer, EngelGünter Blumauer (Traisen, Österreich)

Günter Blumauer geboren in Lilienfeld / NÖ, künstlerisches Schaffen seit ca. 40 Jahren. Lebt und arbeitet als freischaffender Bildhauer in Traisen. Studienreisen durch Europa und Kuba. Im Spiel mit symbolbeladenen Objekten inszeniert und installiert er gefundene, tierische Knochen auf poröse Holzplatten, morsche Hölzer, verbogene Stahlprofile. Soldatenheere erstarren in schwarzem Erdpech, für immer konserviert im Symbol des Friedens der Taube. Die Reflexion über fundamentale Themen wie Eitelkeit, Gewalt und Versuche diese zu unterdrücken sind Gegenstand seines Schaffens.

   „Memento mori“-Gedenke des Todes, alles ist vergänglich.

Sein Bestreben ist es, den banalsten und unbedeutendsten Gegenstand zu einem bedeutungsvollen Element im Kunstkontext transformieren zu können. Der Wunsch, die Grenzen von Kunst und Leben zu erweitern führt zudem zu einer prozessualen Vorgehensweise. Seine Arbeiten bilden die Welt nicht ab, sondern erschaffen sie in poetischen Erzählungen und unerwarteten Konstellationen immer wieder neu. Er benutzt die Unmittelbarkeit und Unkalkulierbarkeit, die „Ärmlichkeit“ der Materialien aus Natur und Leben, um Werke zu gestalten, die offen und veränderlich bleiben.

 

 

 Die Ausstellung läuft bis einschließlich 16. Dezember 2017 und ist jeweils an Samstagen von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.